TRACTOCILE®

ZUGELASSEN UND WIRTSCHAFTLICH FÜR DIE TOKOLYSE

Zugelassen für die Tokolyse

Nebenwirkungen auf Placebo-Niveau

Erprobt und wirtschaftlich

Ziel einer optimalen Tokolyse ist die Verbesserung der Chancen von Frühgeborenen für einen möglichst komplikationsfreien Start ins Leben. Bei einer Wehenhemmung mit TRACTOCILE® gewinnen Sie wertvolle Zeit. Die Patientin kann in ein perinatologisches Zentrum verlegt und die Lungenreife des Kindes mit Glucocorticoiden ermöglicht werden.

TRACTOCILE®

Zur Hinauszögerung einer drohenden Frühgeburt

TRACTOCILE® (Atosiban) wird eingesetzt zur Hinauszögerung einer drohenden Frühgeburt. Der Wirkstoff Atosiban ist ein Oxytocin–Antagonist, der die Wirkung von Oxytocin am Rezeptor blockiert und in der Lage ist, Gebärmutterkontraktionen zu verhindern und die Gebärmutter zu entspannen.

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TRACTOCILE® – das Tokolytikum mit überlegenem Sicherheitsprofil

TOKOLYSE MIT TRACTOCILE®

Bewährte Sicherheit mit deutlich reduzierten Therapiekosten

  • Atosiban (TRACTOCILE®) wurde speziell für die Tokolyse entwickelt und ist ab der 24. SSW bis zur abgeschlossenen 33. SSW zugelassen1
  • Atosiban wirkt selektiv auf das Zielorgan, den Uterus. Mit ubiquitären Nebenwirkungen wie bei anderen Tokolytika ist bei Atosiban nicht zu rechnen2-9
  • Atosiban bietet aufgrund der geringen Plazentagängigkeit von 12 % ein hohes Sicherheitsprofil für das Kind.1,6
  • TRACTOCILE® ist das einzige Tokolytikum mit einem Nebenwirkungsprofil auf Placebo-Niveau7
  • Aufgrund veränderter Preisstrukturen ist die Tokolyse mit TRACTOCILE® besonders wirtschaftlich
  • TRACTOCILE® ist das am besten dokumentierte evidenzbasierte Tokolytikum weltweit8

TRACTOCILE® ermöglicht ein Hinauszögern der drohenden Frühgeburt

  • Um einen in-utero Transfer in ein Perinatalzentrum zu ermöglichen

  • Um eine medikamentöse Lungenreifung zu ermöglichen

  • Um die neonatale Morbidität und Mortalität zu senken11

  • Mit dem besten Nebenwirkungsprofil für Mutter und Kind7

Dosierung, Art und Dauer der Anwendung

Zu Anfang wird eine Bolusdosis (6,75 mg) mit TRACTOCILE® 6,75 mg/0,9 ml lnjektionslösung langsam über eine Minute intravenös verabreicht.

Die Injektionslösung kann direkt aus der Durchstechflasche unverdünnt entnommen werden.

Darauf folgt unmittelbar eine hochdosierte dreistündige Dauerinfusion (Sättigungsinfusion 300 µg/min) mit TRACTOCILE® 37,5 mg/5 ml Konzentrat zur Herstellung einer lnfusionslösung.

Einstellung am Infusomaten: 24 ml/Stunde
Laufzeit: 3 Stunden
Entspricht 18 mg Atosiban/Stunde

An diese schliesst sich eine Infusion mit einer niedrigeren Dosis TRACTOCILE® 37,5 mg/5 ml Konzentrat zur Herstellung einer lnfusionslösung an (Erhaltungsinfusion 100 µg/min).

Einstellung am Infusomaten: 8 ml/Stunde
Laufzeit: max. 45 Stunden
Entspricht 6 mg Atosiban/Stunde

Erfahren Sie mehr im aktuellen Factsheet zu TRACTOCILE®

FAKTEN ZUR THERAPIE

Hinauszögerung einer drohenden Frühgeburt bei erwachsenen Schwangeren, wenn folgende Kriterien erfüllt sind (Alter ≥ 18 Jahre):

  • Regelmäßige Uteruskontraktionen (Dauer: mind. 30 Sekunden, Häufigkeit: ≥ 4 pro 30 Minuten)
  • Öffnung des Muttermundes auf eine Weite von 1 – 3 cm bei Multipara und 0 – 3 bei Nullipara
  • Cervixverstreichung ≥ 50 %
  • 24. bis 33. abgeschlossene Schwangerschaftswoche
  • Normale fetale Herzfrequenz
  • Einsatz bei Patientinnen mit Diabetes und Herzerkrankungen möglich1
  • Bolus: TRACTOCILE® 6,75 mg/0,9 ml Injektionslösung
  • Jede Durchstechflasche mit 0,9 ml Lösung enthält 6,75 mg Atosiban (als Acetat)
  • Sättigungsinfusion/Erhaltungsinfusion: TRACTOCILE® 37,5 mg/5 ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung
  • Jede Durchstechflasche mit 5 ml Lösung enthält 37,5 mg Atosiban (als Acetat), jeder ml Lösung enthält 7,5 mg Atosiban
  • Überlegenes Sicherheitsprofil: Nebenwirkungen auf Placebo-Niveau7
  • Keine signifikanten Auswirkungen auf das ZNS, das kardiovaskuläre System, die Nieren und die Lunge6
  • Keine negativen metabolischen Wirkungen (Kohlenhydrat-/Fettstoffwechsel)6,9
  • Einsatz bei Diabetes und Herzerkrankungen möglich7
  • Fetaler Nebenwirkungen auf Placebo-Niveau7, keine negativen Folgen für das Kind nach 2 Jahren10
  • Geringerer Bedarf an alternativen tokolytischen Therapien und weniger Behandlungsversager mit Atosiban als mit Betaagonisten6,8
  • Weniger Überwachung notwendig, da weniger mütterliche Nebenwirkungen zu erwarten
  • Keine negativen Folgen für das Kind nach 2 Jahren10: Säuglings-Sicherheitsprofil vergleichbar mit Placebo
  • Besonders wirtschaftlich aufgrund veränderter Preisstrukturen

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Kurzübersicht

TRACTOCILE® 6,75 mg/0,9 ml Injektionslösung

Arzneimittel

TRACTOCILE® 6,75 mg/0,9 ml lnjektionslösung

Anwendungsgebiete

TRACTOCILE® ist indiziert zur Hinauszögerung einer drohenden Frühgeburt bei erwachsenen Schwangeren, wenn folgende Kriterien erfüllt sind:

  • Regelmäßige Uteruskontraktionen mit einer Dauer von mindestens 30 Sekunden und einer Häufigkeit von ≥ 4 pro 30 Minuten.
  • Öffnung des Muttermundes auf eine Weite von 1 bis 3 cm (0 -3 bei Nullipara) und Cervixverstreichung ≥ 50 %.
  • Schwangerschaft in der 24. bis 33. abgeschlossenen Schwangerschaftswoche.
  • Normale Herzfrequenz des Fetus.
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TRACTOCILE® 37,5 mg/5 ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung

Arzneimittel

TRACTOCILE® 37,5 mg/5 ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung

Anwendungsgebiete

TRACTOCILE® ist indiziert zur Hinauszögerung einer drohenden Frühgeburt bei erwachsenen Schwangeren, wenn folgende Kriterien erfüllt sind:

  • Regelmäßige Uteruskontraktionen mit einer Dauer von mindestens 30 Sekunden und einer Häufigkeit von ≥ 4 pro 30 Minuten.
  • Öffnung des Muttermundes auf eine Weite von 1 bis 3 cm (0 -3 bei Nullipara) und Cervixverstreichung ≥ 50 %.
  • Schwangerschaft in der 24. bis 33. abgeschlossenen Schwangerschaftswoche.
  • Normale Herzfrequenz des Fetus.
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WISSEN DOWNLOADS

TRACTOCILE® Factsheet

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TRACTOCILE® vs. Beta-Agonisten und vs. Nifedipin

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TRACTOCILE® Kitteltaschenkarte Zubereitung

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TRACTOCILE® Kurzvortrag

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Literatur:

  1. Fachinformation TRACTOCILE® 6.75 mg/0,9 ml lnjektionslösung, TRACTOCILE® 37,5 mg/5 ml Konzentrat zur Herstellung einer lnfusionslösung
  2. Moutquin J M et al. Am J Obstet Gynaecol 2000; 182:1191-1199
  3. Kashanian M, et al. Int J Gynaecol Obstet 2005; 91:10−14
  4. Al-Omari WR, et al. Eur J Obstet Gynecol Reprod Biol 2006; 128:129−134
  5. Salim RG, et al. Obstet Gynecol 2012;120:1323−1331
  6. Kainer F, Rath W (2008). Tokolyse und Cerclage. In H. Steiner (Hrsg.), Aktuelle Aspekte der Frühgeburt und der Tokolyse (S. 32-42). Bremen: UNI-MED
  7. Lamont C D et al. Expert Opin Drug Sa 2016; 15(9):1163-73
  8. Weltweite Atosiban gegenüber Betaagonisten Studiengruppe BJOG 2001; 108:133-142
  9. Eriksson H, et al. Gynecol Obstet Invest 1990; 29:97-100
  10. Goodwin T. Poster beim COGI 2003 präsentiert
  11. Freerksen N et al. Geburtsh Frauenhelik 2007; 67: 662-667

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